Voraussetzungen & Abgrenzung

Voraussetzungen für erfolgreiches Coaching
Coaching ist lösungs- und zukunftsorientiert und setzt voraus, dass die KundInnen bereit sind, sich zu verändern bzw weiterzuentwickeln und daran auch zu arbeiten. Coaching kann daher nur wirksam sein, wenn die Bereitschaft der KundInnen vorhanden ist, am Thema eigenverantwortlich zu arbeiten.

Für mich sind daher folgende Voraussetzungen die Basis für wirksames Coaching: Freiwilligkeit, Änderungsbereitschaft der KundInnen, eine tragfähige Beziehungsbasis auf gleicher Augenhöhe zwischen KundInnen und Coach, gegenseitige Akzeptanz, Respekt, Vertrauen und absolute Diskretion.

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ (Albert Einstein)

„Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.“ (Erich Kästner)

„Das wahre Leben besteht aus winzigen Veränderungen.“ (Leo Tolstoy)

„Ein Problem ist eine verkleidete Lösung.“ (Paul Hawken)

 

Grenzen thematischer oder gesundheitlicher Natur
Eine Grenze stellt der psychische Gesundheitszustand der KundInnen dar, dh sobald die eigene Handlungsfähigkeit beeinträchtigt ist (z.B. akutes Burnout, psychische Krankheit), ist die Betreuung durch einen Spezialisten angebracht und Coaching kann dann nur nach einer eingetretenen Beruhigung begleitend gemacht werden. Tauchen während einer Coaching-Sitzung sensible Themen auf (z.B. Kindheitstrauma, Probleme in der Ursprungsfamilie), so sind diese ebenfalls mit einem Therapeuten zu bearbeiten und nicht in der Coaching-Sitzung.

Was Coaching nicht ist
Consulting (= Fachberatung durch Experten, gibt oft Lösungen vor)
Supervision (= Beratung für BeraterInnen)
Psychotherapie (= Bearbeitung tiefgehender Probleme)
Training (= Vermittlung von Fertigkeiten)
Mediation (= Interessensausgleich zwischen Konfliktparteien)
Lebens- und Sozialberatung (= Unterstützung in allen  Bereichen des sozialen  Lebens)